Spätestens seit der neuen Android Wear stellt man sich irgendwann die Frage, wieviele Bluetooth Verbindungen eigentlich ein Smartphone gleichzeitig betreiben kann.

Ist weniger mal wieder mehr?

Das Szenario ist mit Bluetooth-Lautsprecher – Kopfhörern, einer Fitness-Wearable, dazu vielleicht noch einem GPS Sensor ala Adidas Speed_Cell und einem Brustgurt mit Adidas X_Cell (gerade für die Runner) schnell entworfen. Da die Preise langsam bezahlbar werden und da der Boom der Statistik- und Fitness Gadgets schon vor einiger Zeit eingesetzt hat, kann man auch aus einem reichhaltigen Angebot für das eigene Smartphone gängiges Zubehör wählen.

Die Antwort begeistert – auch für die Zukunft

Der Bluetooth Standard ist z.B. für kleine Gruppen von jeweils einer "Haupt/Master-Gerät/Device" und sieben zu dieser Gruppe gehörenden "Slave-Devices" entworfen. Die "Haupt/Master-Gerät/Device" gibt dabei den Takt des "Frequenz-Hopping" dieser Gruppe vor. Es sind auch noch komplexere Netze möglich, auf diese möchte ich hier aber nur der Vollständigkeit halber hinweisen und nicht näher eingehen. Das oben angesprochen Bluetooth Szenario mit den genannten Geräten sollte also alle ohne Probleme verbinden.

Warum verbindet man nicht alle Geräte über W-Lan, wie es Apple mit Airplay zwischen seinen Mac`s vormacht?

Der Akkuverbrauch wird durch W-Lan viel mehr in die Höhe getrieben als durch Bluetooth. Zwar ist die Verbindung auch schneller, aber bei den winzigen Datenmengen die selbst bei Musikübertragung anfallen fällt das nicht so störend ins Gewicht wie ein zu schnell leergesaugter Akku.

In diesem Sinne,

keep on running!

LG Frank